Wann nutzt es

Damit eine Therapie helfen kann, muss man sein Problem nicht unbedingt beim Namen nennen können.

Ob man überhaupt nicht weiß, warum man „neben der Spur ist" oder ob man bereits eine Ahnung hat, aber keinen Ausweg sieht; ob man sich verlassen fühlt oder sich am liebsten ganz zurückziehen möchte: Meist spürt man lange, bevor man dafür Worte hat, dass etwas nicht mehr in Ordnung ist. Gefühle der Traurigkeit, der Überforderung oder aber auch der Wut gehören dann zur alltäglichen Stimmung. Manchmal meldet sich auch der Körper zuerst, z.B. mit Schweißausbrüchen, Atemnot, Herzklopfen, Schwindelgefühlen, für die der Arzt keine organischen Ursachen findet.
Auch diese Sprachen, die des Gefühls und des Köpers, können wir in der Therapie als Wegweiser nutzen. So können wir herausfinden, was sich ändern sollte, damit man sich in seinem Leben bald wieder wohl und zuhause fühlt.
Es ist sogar eher die Regel, dass einem für sein Problem die Worte fehlen – und völlig okay, sich auch dann an mich zu wenden.
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